26.05.2013 - 08.06.2013
Ja, jetzt habe ich Spanien erreicht. In Pamplona trennten sich unsere Wege, John in Richtung Bilbao und ich am Camino Frances nach Santiago de Compostela.
Das Radeln, alleine, hat den Vorteil das man soweit es geht fahren kann und Pause machen wann und wo man möchte.
So habe ich meine Etappen so geplant das ich in den größeren Städten, wie Burgos, Leon, Astorga ausreichend Zeit hatte diese zu besichtigen. Auch kleinere Orte hatten ihren Reiz, Santo Domingo de la Calzada, Fromista, Sahagun oder Ponferrada.
Im Grunde waren die gesamten 800 km bis nach Finisterre ein Wahnsinn, von der Landschaft, vom Wetter und von der Erfahrung den Jakobsweg geschafft zu haben. Leider habe ich den Jakobsweg mit dem Rad erfahren, dazu habe ich diesen Spruch gefunden.
Radfahrer
Kein Freund der Fußpilger.
Auf dem Platz vor der Kathedrale:
Ein Radfahrer bittet uns ihn zu fotografieren.
Ihn mit seinem Rad.
Sah ich je einen Menschen der seinen
Partner so liebevoll in die Arme nahm?
Glücklicher Mensch.
Und das soll dein Freund nicht sein?
Wolfgang Christl
Als Fußpilger sollte die Erfahrung noch intensiver sein und allen die den Weg machen gehört mein Respekt.
In Cee hatte ich mein letztes Quartier, im Hotel Larry, Pepe der Chef war ein Superkerl. Mein Fahrrad habe ich einem Jungen in Cee überlassen, das war von Beginn an mein Plan.
Mit dem Rad habe ich 14 Tage benötigt von St. Jean Pied de Port bis Finisterre.