01.06.2021

Diese Wanderung brachte mich nach Weiz und zwar in die Weizklamm. Der Ausgangspunkt für diese ausgedehnte Wanderung über den Jägersteig in der Weizklamm war der Parkplatz am Eingang ins Gössental. 

Dem Fahrweg folgend, Weg 3, geht es bergwärts. Ich wandere vorbei an alten Bauernhöfen und vielen Schafen, bis zu einer größeren Wegkreuzung. Hier biege ich nach links, auf den Weg 763 welcher nach St. Kathrein am Offenegg führt. Ich folge dieser Forststraße bis hinauf auf den Patschasattel. Am Patschasattel, eine Hinweistafel "Weizklammblick" und der Weg 763a, welchen ich in weiterer Folge weiterwandern möchte. So wandere ich nun am Weg 763a zum Weizklammblick. Man hat von hier einen schönen Ausblick ins Almenland und einen beindruckenden Tiefblick hinunter in die Weizklamm. Um meine Wanderung fortsetzen zu können muss ich nun den Weg zurückwandern, zum Patschasattel. Ich folge der Hinweistafel St. Kathrein am Offenegg Ortsteil Greith. Ein schöner Fahrweg führt mich entlang des Patscha vorbei am "Patschaloch" (Höhle, ohne Lampe eher schwer begehbar) nach Greith. Von hier oben hat man einen schönen Blick ins Almenland. Von Greith geht es weiter durch die Ortsteile Kogl und Egg. Wobei es kurz vor Egg, scharf nach links geht und der Weg 21, führt mich durch Oberriegl und Unterriegl hinunter zum Kreuzwirt. An der B64, beim Kreuzwirt, angelangt wandere ich nun circa 700 m entlang der Straße bis zum Einstieg in den Jägersteig. Dieser Steig führt nun oberhalb der Weizklamm hinaus nach Naas und weiter nach Weiz. Der Steig ist fast durchgehend mit Seilen gesichert. Bei nassen und eisigen Verhältnissen eher nicht begehbar. Der Weg mit der Nr. 20, folgt nun in leichten Wellen (stetiges auf und ab) der Weizklamm, hinaus in Richtung Weiz. Man hört tief unten den Straßenverkehr und ab und zu ist die Straße auch sichtbar. Eine Hängebrücke bringt mich auf die gegenüberliegende Seite. Ein Stück bergauf und man steht vor einem großen Steinhaufen. Hier führt nun der Weg 20a hinauf zum Rablloch, eine der vielen Höhlen die in der Weizklamm zu finden sind. Wieder zurück am "Steinmandl" folge ich wieder dem Weg 20. Es geht durch die Wagenhütte, ein Durchgang durch den Felsen und man erreicht noch einmal einen schönen Aussichtspunkt mit Blick hinunter in die Klamm. Der Lärm wird nun immer lauter ein Zeichen das ich mich dem Steinbruch (Marko) und dem Ende der heutigen Wanderung nähere. Ein kurzes auf und ab und ich stehe wieder am Eingang ins Gössental, dem Ausgangspunkt der heutigen Tour.,

Rückblickend kann man von vielen Straßenkilometern sprechen. Von einigen schönen Weitblicken und wiederum bemerkenswerten Tiefblicken.

Für nicht ortskundige Wanderer könnte man kurz vor dem Sattel nicht nur den Hinweis "Selbsttränker" verwenden, sondern auch darauf hinweisen das man hier ebenfalls zum "Weizklammblick" gelangt.

In Summe eine doch lange Wanderung im Gebiet der Weizklamm mit dem doch beeindruckenden "Jägersteig" als "Highlight".

Streckenverlauf:

 Gössental Weg 3 - Patschabauer Weg 763  - Patschasattel Weg 763 a - Greith - Kogl - Egg Weg 21 - Kreuzwirt - ca. 700 m entlang der B64 bis zum Einstieg in den Jägersteig - Jägersteig - Rablloch - Wagenhütte - Ausstieg vom Jägersteig am Parkplatz im Gössental

Gesamtzeit:

 4 Stunden 34 Minuten, reine Gehzeit 4 Stunden 6 Minuten

Distanz:

 13,00 km; Höhendifferenz 795,00 hm

Bilder