12.06.2021

Den einigermaßen angenehmen Tag für eine Wanderung im Almenland genützt. Meine heutige Begleitung, meine Tochter Annabella.

Wir starteten in Mixnitz, am Parkplatz "Drachenhähle". Der Weg 747 führte uns hinein in den Wald bis uns ein Wegweiser zur "Drachenhöhle" zum abbiegen hinwies. Es geht nun steiler den Berg hinauf. Ein Teilstück führt durch eine Art "Kamin", welcher mit einer Seilsicherung ausgestattet ist, durch Felsen hinauf bis kurz vor den Höhleneingang. Die Drachenhöhle ist erreicht, ein monumentaler Eingangsbereich empfängt uns. Mein letzter Besuch an der Höhle liegt eine halbe Ewigkeit zurück, gut 50 Jahre und das ist doch eine lange Zeit. Nach einer kurzen Besichtigung im Eingangsbereich und einer kleinen Trinkpause machten wir uns wieder auf den Weg. Nun geht es weiter, hinauf auf den Röthelstein. Nach einigen Steilstufen über Felsen und durch Wald, gelangten wir an eine Lichtung. Ein Weg führte uns an einen schönen Aussichtspunkt, zum Westgipfel des Röthelstein. Die Aussicht einfach phänomenal. Nach einer kurzen Pause geht es weiter hinauf auf den Röthelstein. Über eine letzte Lichtung und am Grat entlang hinauf auf den Röthelstein (1263 m). Ein kleines Stück nach dem Gipfel ein schöner Rastplatz, schöne Bäume, richtig erholend. Der Abstieg vom Röthelstein am Grat dem Steig folgend hinunter auf die "Bucheben". Von der "Bucheben" führt ein Fahrweg hinüber zum Parkplatz an der Roten Wand. Wir folgten diesem Weg und an einem Gatter führt uns der Weg nach rechts, hinunter nach Mixnitz. Diesen Weg folgten wir bis zurück, bis zum Parkplatz "Drachenhöhle". Eine schöne kurzweilige Wanderung auf den Röthelstein ist zu Ende. Das Leben ist schön.

Streckenverlauf:

Start am Parkplatz "Drachenhöhle" - Weg 747 bis zur Abzweigung "Drachenhöhle" - am Weg 1 zur "Drachenhöhle" - Röthelstein (1263 m) - Bucheben (1081 m) - Weg 747 zurück nach Mixnitz - Parkplatz "Drachenhöhle"

Gesamtzeit:

4 Stunden 13 Minuten; reine Gehzeit 3 Stunden 53 Minuten

Distanz:

7,80 km; Höhendifferenz 799 hm

Zitat zum Tag:

"Hunger in der Welt ist keine Geisel der Natur, sondern menschliches Versagen."

Fred Ammon

Bilder