Hochanger - 1682 m


24.07.2021 

Der Plan für den heutigen Tag hat eigentlich ganz anders ausgesehen. Aber im Leben kommt es im anders als man denkt bzw. plant. Somit habe ich anstelle des Eisenerzer Reichenstein, den Hochanger (1682 m) erklommen. Die Tour auf den Eisenerzer Reichenstein werde ich sobald mein Wanderbegleiter es möchte nachholen, brauchen nur schönes Wetter und keinen Vollmond.

So nun zur heutige "Alternative" die Wanderung auf den Hochanger.

Der Start am Seebergsattel. Ich wandere entlang der Forststraße (Schipiste) am Gailberg, bis ans Ende dieser Straße. Es geht nun einen Weg aufwärts, die einzigen Hinweise sind 3 rote Punkte und ein "Pfad" den Berg hinauf. Es geht stetig nach oben immer wieder hat man einen Blick hinauf zum Hochanger, oder hinüber zur Göriacheralm. Die kurzweilige Wanderung bringt mich immer höher hinauf. Der Weg führt nun entlang eines Weidezauns bis hinüber zu einem Durchlass. Nun die letzten Höhenmeter bis zum Gipfel des Hochangers. Ein schöner Aussichtsberg. Man kann den Blick vom Hochschwab über den Ötscher und die Gemeindealpe zur Hohen Veitsch über den Rauschkogel und den Pogusch schweifen lassen. Nach einer ausgiebigen "Aussichtspause" wandere ich nun hinunter zur Göriacheralm, auf eine kleine Jause. Nach der Pause geht mein Weg nun hinunter zur Seebergalm. Im oberen Teil noch ein Stück Wanderweg, der Rest bis hinaus auf die Seebergalm auf einer Forststraße. Von der Seebergalm noch ein letzter Anstieg, hinauf auf den Seebergsattel (ca. 20 Minuten) und meine Samstagmorgenwanderung ist zu Ende. 

In Summe eine kurzweilige und aussichtsreiche Wanderung. Das Leben ist schön.

 

Streckenverlauf:

 Seebergpass - "7 Hügelweg" - Hochanger (1682 m) - Göriacheralm - Seebergalm - Seebergpass

Gesamtzeit:

 3 Stunden 50 Minuten; reine Gehzeit 2 Stunden 58 Minuten

Distanz:

9,60 km; Höhendifferenz 560 hm 

 

Zitat zum Tag:

"Nicht was wir erleben, sondern wie wir empfinden, was wir erleben, macht unser Schicksal aus."

 

Marie Freifrau von Ebner - Eschenbach


Bilder