07.06.2020
Heute habe ich, um meine persönliche Beurteilung vom 1. Juni zu überprüfen, die Weggabelung, vor dem Gehöft "Stockhofer", noch einmal aufgesucht.
Ich wollte mich vergewissern nichts Falsches bemerkt, beobachtet oder beurteilt zu haben.
Ich war auf jeden Fall sehr überrascht dass die Wegmarkierung wieder oberhalb des Weges aufgestellt wurde, so wie es bereits im Dezember 2019 der Fall war. Somit ist der lokale Wanderweg Nr. 3, ab diesem Punkt "NEU".
Vermerk:
Wie gesagt das alles sollte als Hilfe und/oder Anregung verstanden werden. Etwas kritisch zu hinterfragen, ist nicht negativ, nur ein anderer Blickwinkel auf das Thema.
Zitat zum Tag:
"Wo alle verurteilen, muss man prüfen und wo alle loben, auch."
Konfuzius
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01.06.2020
Im Dezember 2019 habe ich den Wanderweg 3 (Wenigzell - Kreuzwirt - Wildwiese - Toter Mann - Wenigzell) erwandert. Wie bekannt gehe ich diesen Weg auf die Wildwiese doch öfter als 1 mal. So nun habe ich am 19.12.2019 bemerkt das kurz vor dem Stockhofer die Wegmarkierung auf der falschen Seite errichtet wurde. Der Weg 3 führt gemeinsam mit dem Wanderweg 913, vorbei am Stockhofer zum Kreuzwirt. Hier ist nun das Problem. Vor einer Woche habe ich wieder einen Spaziergang durch die Bergwälder gemacht und war überrascht das mitten im "Nirgendwo" der Weg 3 markiert war bzw. wurde. So nun rasselten bei mir die grauen Zellen und habe erkannt das man den Weg geändert hatte und meine im Dezember angebrachte Anmerkung nicht berechtigt war.
Heute habe ich nun den Abschnitt Stockhofer bis Kreuzwirt erwandert und festgestellt dass der Weg tatsächlich neu markiert wurde und neu geführt wird.
Nichts gegen diese Änderung, es liegt mir fern die Wegführung zu kritisieren, es stellt sich jedoch die Frage, Warum jagt man die Wanderer so durch die "Botanik"? Der Wanderweg 913 (Wenigzell - Kreuzwirt - Masenberg) verläuft nach wie vor am "Originalweg", vorbei beim Stockhofer, hinauf zum Kreuzwirt. Warum führt der lokale Weg 3 so weit ab vom Schuss?
Sollte es Probleme mit dem Bauern geben (Stockhofer), dann müsste der Wanderweg 913 ebenfalls verlegt werden, oder nicht?
Als ich heute, ca. 150 m vor meinem Haus ankam, kamen mir 2 Wanderer entgegen, Urlauber aus Oberösterreich, die in Wenigzell untergebracht sind. Die suchten den Weg zum Toten Mann, ich habe ihnen den Weg erklärt. Diese Wanderer teilten mir mit das sie gestern den Weg 3 zur Wildwiese wandern wollten und es nicht einmal bis zum Kreuzwirt schafften, weil die Wegmarkierung beim Stockhofer sie im Kreis führte und sie wieder zurück wanderten. Dieses Problem hatten auch andere Urlauber, diese schafften es auch nicht der Markierung bis zum Kreuzwirt zu folgen, weil diese doch ein wenig unklar erscheint. Für uns ist der Weg logisch, jedoch für Urlauber ist es Neuland.
Es ist irgendwie interessant das man etwas was gut funktioniert ändert. Es wäre bei solchen Wegänderungen angebracht auch die Wanderbroschüre zu ändern um die Leute nicht sinnlos herumirren zu lassen. Die kommen euch nicht mehr wieder, bzw. bewerten die Wanderwege eben negativ. Okay, nicht die Wege sondern die Ausführung.
Meine Bitte, dies als Anregung zu verstehen, man kann alles verändern und man kann vieles verbessern, aber man kann auch vieles kaputt machen.
Zitat zum Tag:
"Wer Großes versucht, ist bewundernswert, auch wenn er fällt".
Lucius Annaeus Seneca
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19.12.2019
Heute habe ich nun die Runde mit meinem "Hausberg" der Wildwiesen absolviert. Der Wanderweg 3 führt mich über den Stockbauer hinauf zum Kreuzwirt. Beim Kreuzwirt gibt es eine große Auswahl an Wanderwegen über welche man auf die Wildwiese gelangen kann. Mein Weg, der Weg 3, führt mich über die Römerstraße Richtung Toter Mann, bei km 5,6 zweigt der Weg links ab und von dort gelangt man direkt, über schöne Wanderwege, hinauf auf die Wildwiese. Vom Aussichtsturm hat man bei schönem Wetter eine ausgezeichnete Fernsicht über einen Großteil der Steiermark bis hinunter nach Slowenien und mit Glück auch nach Ungarn. Nach dem Besuch der Wildwiesenkapelle, führt der Weg hinunter zum Toten Mann. Vom Toten Mann geht es über das Walddorf wieder zum Brunnschneider und in weiterer Folge ins Dorf nach Wenigzell. Da ich gestern bereits die Wanderung am Weg 4 vom Dorf herauf durchgeführt habe, erspare ich mir dieses Teilstück und wende mich nach links Richtung "Reithbauern". Es geht vorbei beim Hofstätter, "Hansl in Reith" und "Franzl in Reith" durch den Sagbauerwald bis zur Abzweigung zur Bergler Stub'n. Hier habe ich heute früh meine Wanderung begonnen und hier endet diese auch wieder. Der Weg an sich optimal, eine etwas längere Runde. Da keine Hütte am Weg bis zur Wildwiese vorhanden ist sollte man ausreichend Flüssigkeit mitführen, speziell im Sommer. Das Leben ist schön.
Gesamtzeit:
3 Stunden 33 Minuten, reine Gehzeit 3 Stunden 15 Minuten
Man muss noch ca. 45 Minuten hinzurechnen, wenn man das Teilstück Brunnschneider - Dorfplatz Wenigzell - Brunnschneider inkludiert.
Distanz:
12,2 km, Höhendifferenz 401 hm.
Die Distanz ändert sich um ca. 2 km und 105 hm wenn man das Teilstück Brunnschneider - Dorfplatz Wenigzell - Brunnschneider inkludiert.
Zitat zum Tag:
Ein Ziel zu haben ist die größte Triebkraft im Leben eines Menschen.
Viktor Emil Frankl
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