Rund um Wenigzell


22.03.2019

Die Gemeinde Wenigzell verfügt über eine Vielzahl von Wanderwegen, jedoch fehlt eigentlich der Wichtigste. Der ultimative Rundwanderweg um das Gemeindegebiet von Wenigzell. So, da ich das Wandern zwar nicht erfunden habe, jedoch ein begeisterter Wanderer bin, habe ich wieder einmal die Gemeindegrenze inspiziert.

Die erste Begehung, so ein "Rundumadum um Wenigzell", machte ich im Frühjahr 2015 dies war bereits ein tolles Erlebnis. Heute habe ich diesen, doch angenehmen Tag im "Märzen", für diese "Frühlingswanderung" genützt. Trotz der, zu Beginn, wirklich frischen Temperaturen, war dieser Tag ein wahrlich toller Wandertag.

Der Start, meiner "Tour de Wenigzell", beim Toten Mann. Der Weg führte über die Römerstraße und einem Forstweg hinauf auf die Wildwiese. Von der Wildwiese ging es entlang des Jagasteig's, über den Floisenkogel, hinunter zum Kreuzwirt. Nach der Überquerung der Landstraße wanderte ich entlang am Weg 913, bis zum Quellgebiet der Lafnitz. Ab hier ging es querfeldein, durch den Wald, über die Straße bis hinunter auf die Felder beim Widderhofer. Immer der Lafnitz folgend ging es bis zum "Bäck auf der Eben". Der Weg führte wieder querfeldein bis zum "Karl in Windhab" und kreuzt, ein Stück weiter, den Barbara Sicharter Weg. Die Erfahrung meiner ersten Begehung nützte ich dahingehend das ich zum Fahrweg wechselte und bei der Tischlerei Hofer nach Lafnitzegg und weiter zum Sagbauer wanderte. Der Grund dieser Änderung liegt darin, dass die Begehung von "Karl in Windhab" bis zum Sagbauer mehr oder weniger weglos erfolgt und man die meiste Zeit in der Lafnitz unterwegs ist, bzw. diese queren muss. Beim Sagbauer über die Straße und vorbei beim Haus Gesselbauer, zum Großteil weglos, bis zur "Hamonsäge". Nun folgte ich dem Weg 1, welcher mich über Forststraßen bis nach Waldbach brachte.

Nach der Überquerung der Brücke führt mich mein Weg Richtung St. Jakob im Walde. Es geht vorbei an den "Wiedner's -Wasserspielen und am Steinbruch "Arzberg". Der Weg führt nun ins Grabenviertel, vorbei beim Leitenbauer und Geißbichler bis zur Schacherbauer Kapelle. Nun folgte ich der Landstraße bis zum Wetterkreuz und über den Speicherteich und dem Krauserschöckl gelangte ich letztendlich wieder zum Toten Mann.

Dieser Wanderweg, aufgrund seiner Länge doch eine Herausforderung, aber als begeisterter Wanderer kein Problem.

Das Leben ist schön.

 

 

Streckenverlauf:

Start beim Toten Mann - Wildwiese - Floisenkogel - Kreuzwirt - Quelle der Lafnitz - Widderhofer - Bäck auf der Eben - Karl in Windhab - Sagbauer - Hamonsäge - Waldbach - Grabenviertel - Leitenbauer - Schacherbauer Kapelle - Wetterkreuz - Krauserschöckl - Toter Mann

Gesamtzeit:

 8 Stunden 5 Minuten: reine Gehzeit 7 Stunden 33 Minuten

Distanz:

ca. 31,9 km; Höhendifferenz ca. 851 hm

 

Zitat zum Tag:

Sei mutig. Geh Risiken ein. Nichts auf dieser Welt kann Erfahrung aufwiegen.

Paulo Coelho


Bilder