23.05.2018

Wie jedes Jahr geht es auf eine Wallfahrt nach Mariazell. In diesem Jahr unter besonderen Voraussetzungen, ist es doch meine 10. Wallfahrt zu diesem Wallfahrtsort. Dazu kommt noch das ich seit Sonntag auch Großvater bin. Pia Maria und Daniel haben einen Sohn bekommen, einen Luis Walter (beide "Opas" heißen Walter, daher der tolle Zweitname). Der kleine Bursche ist wohlauf und dadurch war diese Wallfahrt ein zusätzlicher Grund sich auf den Weg zu machen und zu beten das alles gut wird.

Mit dieser Wallfahrt habe ich auch einen neuen Weitwanderweg begonnen, den Nord-Süd-Weg. Mehr dazu findet ihr im Kapitel Weitwandern.

Das Wetter war dieses Jahr gnädig, es hatte nur einmal, kurz, geregnet, ansonsten bin ich trocken in Mariazell angekommen.

Der Streckenverlauf hat sich, gegenüber 2017, nicht verändert. Zum einen gibt es in St. Kathrein eine Baustelle die den Radweg, also Wanderweg blockiert und deshalb der Weg wieder über die Stanglalm führte. 

Eine kurze und nette Pause bei Ingrid und Gerhard, die mich mit einer guten Tasse Kaffee, als Stärkung, und einer gemütliche Plauderstunde, erfreuten. 

Ein zusätzlicher Unterschied zu meinen üblichen Wallfahrten war der Besuch bei Karl und Edith. Nicht wie üblich konnte ich meine Freunde zu Hause antreffen, was schade war, jedoch hatte Karl noch ein klein wenig Zeit um auf einen Sprung bei Hermine & Viktor, meiner Unterkunft vorbeizuschauen. Es war ein gemütlicher Abend, danke an alle, Hermine, Viktor und Karl. Sollte ich gesundheitlich keine Probleme bekommen, werde ich mich im Jahr 2019 wieder auf Weg machen, nach Mariazell.

In diesen 2 Tagen habe ich knapp 80 km und ca. 2814 hm überwunden um nach Mariazell zu gelangen.

Zitat zum Tag:

Was nützt es, zu den Heiligtümern des Herrn zu pilgern,

wenn das Herz nicht mitgeht?

Heinrich Federer

Bilder