Hohes Waxenegg - 1647 m


27.09.2016

Heute früh, mal schnell, nach Tirol gefahren. Hier gibt es nämlich das "Hohe Waxenegg" und da war ich auch noch nicht oben.

Also bin ich bis Krampen gefahren, das ist nach Neuberg an der Mürz und entlang der Tirolstraße bis eben nach Tirol. Das heißt deshalb Tirol weil damals, also lange, lange zurück da haben Holzarbeiter aus Tirol hier gearbeitet und daher heißt das heute noch Tirol. Ich habe mein Auto vor der Brücke welche über den Tirolbach führt abgestellt (ab hier Schotterstraße). Dann hat es sich doch ausschließlich um Forststraßen gehandelt bis zum einem Jagdhaus. Hier ging es dann circa 1 km auf Wanderwegen weiter, danach, oh Schreck, wiederum Forststraße. Die Forststraße führte vorbei an der Bodenalm und bis hinauf auf den Taborsattel, wirklich eine zähe Partie. Am Taborsattel angelangt, welch Wunder, kein Weg welcher mich auf das Hohe Waxenegg bringt, also ab in die Botanik und querfeldein aufgestiegen auf den Grad, die Hohe Schneid. Oben angelangt, einem Weg folgend Richtung Gipfel. Auf dem Gipfel des Hohen Waxenegg steht kein Gipfelkreuz, ist mal so. Kurzer Rundblick und danach entlang des Grads in Richtung Waxenegghütte abgestiegen. Das alles ohne Weg, nur die Richtung wohin man will als Anhaltsspunkt. Jetzt wird es besser, keine Forststraße bis zur Hinteralm, das war deutlich angenehmer zu wandern. Aber von der Hinteralm zurück bis zum Auto wieder alles Forststraßen, ist mal so. Das Leben ist schön. Im Grunde eine wirklich angenehme Wanderung, ist von der Distanz zwar weit, waren doch 26 km, aber toll.

 

Streckenverlauf:

Start bei der Brücke über den Tirolbach - Aufstieg über die Forststraße bis zum Jagdhaus Eisernes Törl - weiter bis zur Abzweigung zum Durchfall - über die Bodenalm - auf den Taborsattel - ohne Weg auf das Hohe Waxenegg - Abstieg zur Waxenegghütte - weiter bis zur Hinteralm - von hier über Forststraßen zurück zum Parkplatz.

Gesamtzeit:

 7 Stunden 8 Minuten; reine Gehzeit 6 Stunden 28 Minuten

Distanz:

 26,05 km; Höhendifferenz 1220,8 hm

 

Zitat zum Tag:

Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, dass ein Mensch viele gute Taten tun muss,

um zu beweisen, dass er tüchtig ist, aber nur einen Fehler zu begehen braucht,

um zu beweisen, dass er nichts taugt.

George Bernard Shaw

 


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